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Voraussetzung für eine erfolgreiche Einführung verschiedener digitaler Werkzeuge ist die Vernetzung zwischen den einzelnen Bausteinen.
Viele digitale Einzellösungen produzieren eine große Menge an Daten und Informationen. Diese müssen sinnvoll strukturiert abgelegt und anderen Modulen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden. Nur wenn der Datenaustausch hochgradig automatisiert und reibungslos abläuft, können die Vorteile der Digitalisierung richtig genutzt werden.
Zu diesem Themenbereich wurden Institutionen befragt, die bereits fertige Produkte am Markt anbieten, die Vernetzung zwischen einzelnen Anwendungen ermöglichen.
Weiterhin berichten Akteure aus Forschung und Wissenschaft darüber, welche Ansätze hierzu in Entwicklung sind.

agrirouter - DKE-Data GmbH & Co. KG

Präsentation 

Das Unternehmen DKE-Data GmbH & Co. KG wurde 2016 gegründet. Es besteht aus einem Konsortium namhafter Landtechnik-Unternehmen (aktuell 16 Gesellschafter), die gemeinsam erkannt haben, dass Farming 4.0 nur funktioniert, wenn ein hersteller- und produktübergreifender Datenaustausch möglich ist.

Gemeinschaftlich mit den Konsortialunternehmen und Geldgebern hat die DKE-Data die Idee der herstellerneutralen, produktübergreifenden Datenaustauschplattform agrirouter konzipiert und die dazu nötigen Entwicklungen koordiniert. Heute steuert das Unternehmen sämtliche mit dem Betrieb des agrirouters verbundenen Tätigkeiten und koordiniert seine Weiterentwicklung. Die DKE-Data GmbH & Co. KG agiert dabei als Non-Profit Unternehmen mit einem B2B Geschäftsmodell und hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Osnabrück

Geleitet wird das Unternehmen von Dr. Jens Möller, der an der Technischen Universität Braunschweig im Bereich Maschinenbau promovierte.  Er wurde 2016 zum Geschäftsführer der neu gegründeten DKE-Data GmbH & Co. KG berufen.

Dr. Johannes Sonnen trägt die Verantwortung für das Produktmanagement der DKE-Data GmbH & Co. KG. Er hat nach einer Lehre zum Industriemechaniker den Abschluss Diplom-Ingenieur (FH) für Landmaschinentechnik an der Fachhochschule Köln erworben und promovierte 2006 an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fachgebiet Agrartechnik.
Das Konsortium DKE-DATA ist global offen für weitere Gesellschafter und weitere Business Partner.

https://my-agrirouter.com/de/

Da diese Website stetig erweitert werden soll, wird zu diesem Interview-Video noch ein Q&A-Bereich hinzugefügt. Wenn Sie weitere, unbeantwortete Fragen an unsere InterviewpartnerInnen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail: dcz-info@iakleipzig.de

VDMA: Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.

Interview

Digitalexperte Dr. Hermann Buitkamp arbeitet seit 2016 beim VDMA im Fachverband Landtechnik, einem der größten Fachverbände mit 180 Mitgliedsfirmen und fünfzehn Mitarbeitern. Ca. 95 Prozent aller deutschen Landtechnikfirmen (z.B. Claas, Deutz, Lemken, Agco/Fendt etc.)  sind Mitglieder beim VDMA. Gemeinsam mit der DLG veranstaltet der VDMA jährlich die Agritechnica, die Weltleitmesse für Agrartechnik.

Um die Digitalisierung der Landwirtschaft in Deutschland zu fördern, hat der VDMA sieben Handlungsfelder definiert, die dem Bundeslandwirtschaftsminister zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft vorgeschlagen wurden. Das BMEL nahm diese Vorschläge teilweise in seiner Broschüre "Digitalpolitik Landwirtschaft - Zukunftsprogramm: Chancen nutzen - Risiken minimieren" auf.

Um die Perspektiven von Praxisbetrieben besser kennenzulernen, hat der VDMA regelmäßig  Kontakt zu innovativen landwirtschaftlichen Betrieben.

Ziel des VDMA ist eine fruchtbare Win-Win-Situation, die allen Beteiligten nützt: den Landwirten, die mehr gesellschaftliche Akzeptanz erfahren, der Gesellschaft, die erkennt, dass es das Agribusiness mit Tierwohl, Ressourcen- und Klimaschutz ernst meint, und nicht zuletzt auch der Landtechnikindustrie, die ihr Innovationspotential noch besser ausschöpfen kann.

https://www.vdma.org/en/

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